Klenzereporter berichten: Horcht, was poltert auf dem Flur…

 

Die Weihnachtszeit – eine der wohl schönsten und gleichzeitig stressigsten Zeiten im Jahr. Geschenke besorgen (man muss dem Weihnachtsmann ja etwas unter die Arme greifen), Plätzchen backen, die Familie sehen…

Nach der unfreiwilligen Coronapause wollte die SMV dieses Jahr endlich wieder ihre Nikolausaktion organisieren. Theoretisch natürlich eine ganz einfache Sache, praktisch dann häufig jedoch eher chaotisch und stressig.

Der Vorverkauf der Nikolauskarten war mit etwa 320 verkauften Karten ein voller Erfolg. 320 Schokonikoläuse eine Woche vor Nikolaustag zu besorgen stellte sich dann jedoch als eine etwas größere Herausforderung heraus, doch durch das Abklappern ungezählter Supermärkte konnten die Nikoläuse dann doch noch zusammengekratzt werden. Am Montag, den 6. Dezember, machten sich dann jede Stunde zwei neue Gehilfen des Nikolauses mit ihm auf den Weg durchs Klenze, um die Karten und Schokonikoläuse zu verteilen. Der Krampus musste einigen Schülerinnen und Schülern vor der Klassenzimmertür eine Lektion erteilen, bis dann alle Nikoläuse an ihre Empfängerinnen und Empfänger gelangten. Nach sechs Stunden anstrengendem Verteilen stapfte der Nikolaus dann mit leerem Sack und völlig erschöpft nach Hause, wo er sich erstmal ein paar wohlverdiente Tage aufs Ohr gehauen hat – so sagt man.

 

Text: Stella Hoops, Q 11; Wahlkurs Klenzereporter, Dr. S. Franz